Ich bin eine absolute Leseratte und würde mir am liebsten andauernd neue Bücher kaufen. Da liegt es nah, dass ich auch schon für mein Fernstudium geshoppt habe - so als Vorbereitung und zur Einstimmung :) Heute möchte ich euch meine Schätzchen zeigen. Vielleicht habt ihr ja auch Interesse an Reviews zu den Büchern, die würde ich dann machen, sobald ich fertig mit dem Lesen bin.
Gekauft habe ich mir:
Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich bei Amazon aufgrund der positiven Erfahrungsberichte. Ich dachte mir, eine Einführung in die Psychologie kann nicht schaden. Das Buch soll sich besonders für Studenten in den ersten Semestern eignen, ich bin gespannt.
Dann habe ich mir noch so eine richtig dicke Schwarte gegönnt...
Mit seinen beinahe 50 Tacken ist dieses Buch wirklich teuer und daher habe ich große Erwartungen - hoffentlich rentiert sich der Preis. Ich habe aber bisher nur positives darüber gelesen und die ganze Aufmachung sowie die umfangreiche Internetseite sprechen mich sehr an. Absolut zu empfehlen für alle Interessierten: http://www.lehrbuch-psychologie.de/
Last but not least habe ich dann noch in ein Buch über Lerntechniken investiert.
Ich hoffe, ich habe mit den Büchern keinen Fehlkauf getätigt. Wir werden sehen. Mein Gewissen fühlt sich bei dem Engagement ganz und gar fabelhaft - und das, obwohl ich ja noch gar keine Seite gelesen habe, sondern stattdessen den Sonnenschein genieße oder tausend Folgen Die Pfefferkörner auf Youtube schaue... Klingt nerdy? Nun, ist es auch! ;)
J.
Freitag, 25. Mai 2012
Montag, 21. Mai 2012
Vorteile und Nachteile
In diesem Post soll es um die Vorteile und Nachteile eines Fernstudiums gehen. Was finde ich positiv und was negativ?
Ein großer Vorteil ist auf alle Fälle die Flexibilität. Man kann sich seine Zeit frei einteilen und lernen wann und wo man möchte. Dies empfinde ich als echten Luxus. Vorlesungen kann man bequem online anschauen, egal ob mitten in der Nacht oder in der Badwanne ;) Lange Anfahrtswege entfallen ebenfalls. Für mich ist das super, da ich mich früh am Morgen sowieso nicht konzentrieren kann und nur wenig aufnahmefähig bin. Lernen nach dem individuellen Rhythmus - ein klares Plus.
Ebenfalls praktisch ist, dass man alle Klausurrelevanten Skripte einfach per Post bekommt. Man muss sich den Stoff nicht mühsam zusammensuchen, sondern hat am Anfang des Semesters direkt eine Übersicht, was man für die Klausuren alles können muss. So wie ich es gehört habe, benötigt man wirklich nur die Skripte sowie die zusätzliche Literatur für die Klausuren. Das sonst so übliche Mitschreiben in Vorlesungen entfällt.
Auf vielen Blogs von anderen Fernstudenten finden man außerdem umfassende Materialien, die man selber zum Lernen verwenden kann. Von Zusammenfassungen über Mind Maps ist da alles dabei und das finde ich genial.
Aber wie alles im Leben hat auch das Fernstudium gewisse Nachteile. Der größte ist für mich, dass ein "typisches" Studentenleben einfach nicht gegeben ist. Wie soll denn auch Campusfeeling aufkommen, wenn man alleine vor dem Schreibtisch sitzt? Man sagt, während der Studienzeit lernt man wahre Freunde fürs Leben kennen. Viele empfinden im Nachhinein ihre studentische Zeit als die Beste. Dies ist, gerade für junge Fernstudenten, wirklich negativ.
Klar gibt es die online Lernumgebung moodle, aber so was kann trotzdem nicht ersetzt werden, denke ich. Viele sind ja auch berufstätige Teilzeitstudenten und das ist einfach etwas anderes.
Außerdem gibt es nur ganz wenige Präsenzveranstaltungen die meist über zwei Tage gehen. An normalen Unis gibt es jeden Tag Vorlesungen oder Tutorien, die einem helfen, die gelernten Inhalte besser zu verinnerlichen. Im Fernstudium ist das natürlich eher rar.
Auch ein wichtiger Punkt ist die Motivation. Man kennt das ja aus der Schule - hatte man tolle Leute in der Klasse, ist man auch gleich viel lieber dorthin gegangen. Man konnte sich gegenseitig anspornen und helfen. Bei einem Fernstudium ist eine ganze Menge an Selbstdisziplin verlangt. Ob man wirklich eine Lerngruppe findet, mit der man sich regelmäßig treffen kann, kann nicht garantiert werden.
Habt ihr noch andere Vorteile und Nachteile, die für oder gegen ein Fernstudium sprechen?
J.
Ein großer Vorteil ist auf alle Fälle die Flexibilität. Man kann sich seine Zeit frei einteilen und lernen wann und wo man möchte. Dies empfinde ich als echten Luxus. Vorlesungen kann man bequem online anschauen, egal ob mitten in der Nacht oder in der Badwanne ;) Lange Anfahrtswege entfallen ebenfalls. Für mich ist das super, da ich mich früh am Morgen sowieso nicht konzentrieren kann und nur wenig aufnahmefähig bin. Lernen nach dem individuellen Rhythmus - ein klares Plus.
Ebenfalls praktisch ist, dass man alle Klausurrelevanten Skripte einfach per Post bekommt. Man muss sich den Stoff nicht mühsam zusammensuchen, sondern hat am Anfang des Semesters direkt eine Übersicht, was man für die Klausuren alles können muss. So wie ich es gehört habe, benötigt man wirklich nur die Skripte sowie die zusätzliche Literatur für die Klausuren. Das sonst so übliche Mitschreiben in Vorlesungen entfällt.
Auf vielen Blogs von anderen Fernstudenten finden man außerdem umfassende Materialien, die man selber zum Lernen verwenden kann. Von Zusammenfassungen über Mind Maps ist da alles dabei und das finde ich genial.
Aber wie alles im Leben hat auch das Fernstudium gewisse Nachteile. Der größte ist für mich, dass ein "typisches" Studentenleben einfach nicht gegeben ist. Wie soll denn auch Campusfeeling aufkommen, wenn man alleine vor dem Schreibtisch sitzt? Man sagt, während der Studienzeit lernt man wahre Freunde fürs Leben kennen. Viele empfinden im Nachhinein ihre studentische Zeit als die Beste. Dies ist, gerade für junge Fernstudenten, wirklich negativ.
Klar gibt es die online Lernumgebung moodle, aber so was kann trotzdem nicht ersetzt werden, denke ich. Viele sind ja auch berufstätige Teilzeitstudenten und das ist einfach etwas anderes.
Außerdem gibt es nur ganz wenige Präsenzveranstaltungen die meist über zwei Tage gehen. An normalen Unis gibt es jeden Tag Vorlesungen oder Tutorien, die einem helfen, die gelernten Inhalte besser zu verinnerlichen. Im Fernstudium ist das natürlich eher rar.
Auch ein wichtiger Punkt ist die Motivation. Man kennt das ja aus der Schule - hatte man tolle Leute in der Klasse, ist man auch gleich viel lieber dorthin gegangen. Man konnte sich gegenseitig anspornen und helfen. Bei einem Fernstudium ist eine ganze Menge an Selbstdisziplin verlangt. Ob man wirklich eine Lerngruppe findet, mit der man sich regelmäßig treffen kann, kann nicht garantiert werden.
Habt ihr noch andere Vorteile und Nachteile, die für oder gegen ein Fernstudium sprechen?
J.
Samstag, 19. Mai 2012
Ängste und Bedenken
" Da wo die Angst sitzt, gehts lang!"
Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, ich hätte keine Ängste und Bedenken bezüglich des Fernstudiums. Wie immer, wenn man im Leben etwas vollkommen neues beginnt, mischt sich die Vorfreude mit natürlichen Zweifeln. Ich glaube, meine größte Sorge ist die Statistik.
Wie in einem anderen Post bereits erwähnt, gehört Mathe zu meinen absoluten Hassfächern. Wenn es nicht sogar das Hassfach schlechthin ist... Ich konnte mich nie wirklich mit Zahlen anfreunden. Es war nicht mein Ding, mit Kurven zu diskutieren, stundenlang über Aufgaben zu brüten, Wurzeln zu ziehen oder zu ergründen, was x ist. Und nun habe ich, ausgerechnet ich, mich zu einem Studium entschlossen, wo Zahlen und Statistik wichtiges Handwerkszeug sind. Ich fürchte, ich bin absolut verrückt geworden.
Doch es gibt kleine Momente in meinem Leben, die mich hoffen lassen. Zum Beispiel wenn ich lese, dass man Statistik nicht wirklich mit Schulmathe vergleichen kann. Oder das andere Mathelooser es auch irgendwie gewuppt haben. Das man auf mehr oder minder kompetente Nachhilfe zurückgreifen kann und es schon schaffen wird, wenn man es wirklich will.
Mir ist mulmig zumute, wenn ich daran denke, dass Statistik und damit Mathe bald viel Raum in meinem Leben einnehmen wird. Aber ich glaube, man muss sich seinen Ängsten einfach stellen. Und das werde ich. Ich werde mein bestes versuchen, damit die Statistik und ich irgendwie Freundschaft schließen können. Ob es mir gelingt, sehen wir in ein paar Monaten...
Ansonsten habe ich Angst vor sozialer Isolation. Machen wir uns nichts vor, wenn man ein Fernstudium absolviert, geht man nicht mittags mit Kommilitonen in die Mensa essen, feiert wilde Partys oder brütet gemeinsam in der Bibliothek. Es gibt natürlich die online Lernumgebung, aber ob man dort wahre Freundschaften schließen kann, ist fraglich. Ich hoffe es aber sehr, da ich ein kontaktfreudiger Mensch bin. Am liebsten wäre es mir, Leute aus meiner Umgebung kennen zu lernen. So könnte man dann eine Lerngruppe bilden und sich auch persönlich treffen und austauschen. Mal sehen, ob meine Wünsche in Erfüllung gehen. Zum Glück habe ich tolle Freunde und werde nicht komplett über dem Schreibtisch versauern. ;)
J.
Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, ich hätte keine Ängste und Bedenken bezüglich des Fernstudiums. Wie immer, wenn man im Leben etwas vollkommen neues beginnt, mischt sich die Vorfreude mit natürlichen Zweifeln. Ich glaube, meine größte Sorge ist die Statistik.
Wie in einem anderen Post bereits erwähnt, gehört Mathe zu meinen absoluten Hassfächern. Wenn es nicht sogar das Hassfach schlechthin ist... Ich konnte mich nie wirklich mit Zahlen anfreunden. Es war nicht mein Ding, mit Kurven zu diskutieren, stundenlang über Aufgaben zu brüten, Wurzeln zu ziehen oder zu ergründen, was x ist. Und nun habe ich, ausgerechnet ich, mich zu einem Studium entschlossen, wo Zahlen und Statistik wichtiges Handwerkszeug sind. Ich fürchte, ich bin absolut verrückt geworden.
Doch es gibt kleine Momente in meinem Leben, die mich hoffen lassen. Zum Beispiel wenn ich lese, dass man Statistik nicht wirklich mit Schulmathe vergleichen kann. Oder das andere Mathelooser es auch irgendwie gewuppt haben. Das man auf mehr oder minder kompetente Nachhilfe zurückgreifen kann und es schon schaffen wird, wenn man es wirklich will.
Mir ist mulmig zumute, wenn ich daran denke, dass Statistik und damit Mathe bald viel Raum in meinem Leben einnehmen wird. Aber ich glaube, man muss sich seinen Ängsten einfach stellen. Und das werde ich. Ich werde mein bestes versuchen, damit die Statistik und ich irgendwie Freundschaft schließen können. Ob es mir gelingt, sehen wir in ein paar Monaten...
Ansonsten habe ich Angst vor sozialer Isolation. Machen wir uns nichts vor, wenn man ein Fernstudium absolviert, geht man nicht mittags mit Kommilitonen in die Mensa essen, feiert wilde Partys oder brütet gemeinsam in der Bibliothek. Es gibt natürlich die online Lernumgebung, aber ob man dort wahre Freundschaften schließen kann, ist fraglich. Ich hoffe es aber sehr, da ich ein kontaktfreudiger Mensch bin. Am liebsten wäre es mir, Leute aus meiner Umgebung kennen zu lernen. So könnte man dann eine Lerngruppe bilden und sich auch persönlich treffen und austauschen. Mal sehen, ob meine Wünsche in Erfüllung gehen. Zum Glück habe ich tolle Freunde und werde nicht komplett über dem Schreibtisch versauern. ;)
J.
Donnerstag, 17. Mai 2012
Lebenstraum Psychologie
Heute möchte ich euch erzählen, warum mich das Studienfach Psychologie so sehr reizt und wie sich mein Wunsch entwickelt hat. Mit psychologischen Themen bin ich schon früh in Kontakt gekommen, da meine Eltern in einer Psychiatrie arbeiten, allerdings nicht als Therapeuten. Auch meine Oma hat früher dort gearbeitet und so hörte ich immer mal wieder allerhand Geschichten aus dem Berufsleben.
Als ich neun Jahre alt war, erkrankte meine Mutter an schweren Depressionen. Sie lief von Arzt zu Arzt, doch niemand konnte ihr helfen und eine richtige Diagnose stellen. Das war eine schlimme Zeit für alle. Im zarten Alter von 13 fasste ich dann den Entschluss, einmal Psychologie studieren zu wollen. Natürlich wusste ich damals noch nichts über die einzelnen Berufsfelder der Psychologen und dachte, wenn man Psychologie studiert ist man automatisch Therapeut.
Im Alter von 15 habe ich mich dann intensiver mit dem Studium beschäftigt und große Zweifel kamen auf. Zum ersten Mal hörte ich, dass man einen sehr guten Abiturschnitt braucht, um überhaupt einen Platz zu bekommen und das man anschließend noch eine teure Ausbildung machen muss, um Psychotherapeut zu werden. Auch mit den Inhalten des Studiums machte ich mich vertraut - und war sehr abgeschreckt. Mathe ist mein schlechtestes Fach und das man es im Studium so sehr benötigt, enttäuschte mich sehr.
Ich nahm also Abstand von meinem Traum, schließlich befand ich mich zu der Zeit auf einer Realschule und war nicht besonders gut. Es war für mich unklar, ob ich überhaupt jemals das Abitur erreichen würde... Mein Kopf hing in der Pubertät sowieso irgendwo in den Wolken und ich fand alle paar Wochen eine neue Alternative für die Zeit nach der Schule. Aber der Traum, Psychologie zu studieren, lies mich nie los.
Ich interessierte mich nach wie vor sehr für psychologische Themen und las mir viel Wissen an. Als ich dann, nach einigen Umwegen, endlich mit der Oberstufe begann, festigte sich der Wunsch umso mehr. Trotzdem zweifelte ich stets an mir und meinen Fähigkeiten. Bin ich, als absoluter Mathekrüppel, überhaupt für so ein hochwissenschaftliches Studium geeignet? Würde ich die Statistik je verstehen? Und wie um alles in der Welt soll ich einen Studienplatz bekommen? Diese und viele andere Fragen gingen mir durch den Kopf.
Doch mit der Zeit wuchs mein Selbstvertrauen und ich wollte es einfach wissen. Kann ich das schaffen? Oder ist das doch eine Nummer zu groß für mich? Das mein Traum seit meinem 13. Lebensjahr besteht, gab mir die Sicherheit, das Studium wirklich zu wollen. Mit allen Konsequenzen. Ich will mir nicht irgendwann vorwerfen müssen, es nie versucht zu haben...
Die Möglichkeit mit dem Fernstudium kam mir dann gerade recht und für mich steht nun fest, dass ich es versuchen will. Nur so kann ich feststellen, ob ich meinen Traum verwirklichen kann. Das der klinische Bereich im Fernstudium fehlt, macht mir nun auch nichts mehr aus, denn es gibt genügend andere interessante Berufsfelder für Psychologen. Ich lasse mich nun nicht mehr abschrecken, denn wenn man etwas wirklich will, muss man kämpfen.
J.
Als ich neun Jahre alt war, erkrankte meine Mutter an schweren Depressionen. Sie lief von Arzt zu Arzt, doch niemand konnte ihr helfen und eine richtige Diagnose stellen. Das war eine schlimme Zeit für alle. Im zarten Alter von 13 fasste ich dann den Entschluss, einmal Psychologie studieren zu wollen. Natürlich wusste ich damals noch nichts über die einzelnen Berufsfelder der Psychologen und dachte, wenn man Psychologie studiert ist man automatisch Therapeut.
Im Alter von 15 habe ich mich dann intensiver mit dem Studium beschäftigt und große Zweifel kamen auf. Zum ersten Mal hörte ich, dass man einen sehr guten Abiturschnitt braucht, um überhaupt einen Platz zu bekommen und das man anschließend noch eine teure Ausbildung machen muss, um Psychotherapeut zu werden. Auch mit den Inhalten des Studiums machte ich mich vertraut - und war sehr abgeschreckt. Mathe ist mein schlechtestes Fach und das man es im Studium so sehr benötigt, enttäuschte mich sehr.
Ich nahm also Abstand von meinem Traum, schließlich befand ich mich zu der Zeit auf einer Realschule und war nicht besonders gut. Es war für mich unklar, ob ich überhaupt jemals das Abitur erreichen würde... Mein Kopf hing in der Pubertät sowieso irgendwo in den Wolken und ich fand alle paar Wochen eine neue Alternative für die Zeit nach der Schule. Aber der Traum, Psychologie zu studieren, lies mich nie los.
Ich interessierte mich nach wie vor sehr für psychologische Themen und las mir viel Wissen an. Als ich dann, nach einigen Umwegen, endlich mit der Oberstufe begann, festigte sich der Wunsch umso mehr. Trotzdem zweifelte ich stets an mir und meinen Fähigkeiten. Bin ich, als absoluter Mathekrüppel, überhaupt für so ein hochwissenschaftliches Studium geeignet? Würde ich die Statistik je verstehen? Und wie um alles in der Welt soll ich einen Studienplatz bekommen? Diese und viele andere Fragen gingen mir durch den Kopf.
Doch mit der Zeit wuchs mein Selbstvertrauen und ich wollte es einfach wissen. Kann ich das schaffen? Oder ist das doch eine Nummer zu groß für mich? Das mein Traum seit meinem 13. Lebensjahr besteht, gab mir die Sicherheit, das Studium wirklich zu wollen. Mit allen Konsequenzen. Ich will mir nicht irgendwann vorwerfen müssen, es nie versucht zu haben...
Die Möglichkeit mit dem Fernstudium kam mir dann gerade recht und für mich steht nun fest, dass ich es versuchen will. Nur so kann ich feststellen, ob ich meinen Traum verwirklichen kann. Das der klinische Bereich im Fernstudium fehlt, macht mir nun auch nichts mehr aus, denn es gibt genügend andere interessante Berufsfelder für Psychologen. Ich lasse mich nun nicht mehr abschrecken, denn wenn man etwas wirklich will, muss man kämpfen.
J.
Mittwoch, 16. Mai 2012
Fernuniversität Hagen
In diesem Post möchte ich euch erzählen, warum ich mich für die Fernuniversität Hagen entschieden habe.
Mir ist es sehr wichtig, ein anerkanntes Fernstudium zu absolvieren. Meines Wissens nach kann man den Bachelor in Psychologie nur an der Fernuni Hagen machen. Jedoch bieten andere Fernhochschulen den Bachelor in Wirtschaftspsychologie an. Dann gibt es noch verschiedene Psychologie Kurse, zum Beispiel an der ILS oder der SGD. Diese dienen aber eher der Allgemeinbildung oder der Vorbereitung auf die Prüfung zum Kleinen Heilpraktiker, man hat damit am Ende keinen akademischen Grad.
Die Fernuni Hagen ist die einzige staatliche Fernuniversität. Alle anderen Institute sind private Fachhochschulen bzw. Fernschulen, für die oft hohe Studiengebühren anfallen. An der Fernuni Hagen gibt es keine Studiengebühren, man zahlt im Prinzip nur für das Material was man erhält.
Weiterhin ist die Fernuni Hagen gemessen an der Anzahl der Studierenden die größte Universität in Deutschland. Es gibt vier Fakultäten: Wirtschaftswissenschaften, Mathematik/Informatik, Kultur - und Sozialwissenschaften und Rechtswissenschaften.
Die Studiengänge starten immer zum Sommer - und Wintersemester, also wie an jeder anderen Uni auch. Es gibt auch studienfreie Zeiten, die Semesterferien, allerdings werden in diesen wohl die Klausuren geschrieben.
Schreibt man sich an der Uni ein, erhält man per Post einen ganzen Batzen an Studienmaterial ;) Es kommt natürlich darauf an, wie viele Module man belegt hat. Je mehr Module, desto mehr Skripte müssen durchgeackert werden. Zusätzlich zu den Skripten muss man sich dann noch Pflichtliteratur anschaffen beziehungsweise ausleihen.
Aber die Universität lässt ihre Studierenden mit den Heften zum Glück nicht ganz allein - es gibt eine online Lernumgebung und ab und zu auch Präsenzveranstaltungen, die man besuchen kann. Diese finden in Hagen oder in den zahlreichen Studienzentren statt. Das sind Außenstellen der Universität und ich habe zum Glück eines ganz in meiner Nähe. :)
Was den Ruf der Uni angeht, habe ich bisher viel positives gehört. Die Klausuren scheinen sehr anspruchsvoll zu sein und somit wissen die Personalchefs hoffentlich, dass man in Hagen für sein Studium ebenso ackern muss wie normale Studenten. Außerdem braucht man eine Menge Disziplin um das Studium überhaupt zu schaffen.
Man kann in Teilzeit und in Vollzeit studieren. Die Mehrzahl ist jedoch berufstätig und studiert in Teilzeit.
Ich freue mich schon darauf, mir die Uni und das Studienzentrum live anzuschauen.
Hier findet man alle erdenklichen Informationen zur Fernuniversität Hagen:
http://www.fernuni-hagen.de/
J.
Mir ist es sehr wichtig, ein anerkanntes Fernstudium zu absolvieren. Meines Wissens nach kann man den Bachelor in Psychologie nur an der Fernuni Hagen machen. Jedoch bieten andere Fernhochschulen den Bachelor in Wirtschaftspsychologie an. Dann gibt es noch verschiedene Psychologie Kurse, zum Beispiel an der ILS oder der SGD. Diese dienen aber eher der Allgemeinbildung oder der Vorbereitung auf die Prüfung zum Kleinen Heilpraktiker, man hat damit am Ende keinen akademischen Grad.
Die Fernuni Hagen ist die einzige staatliche Fernuniversität. Alle anderen Institute sind private Fachhochschulen bzw. Fernschulen, für die oft hohe Studiengebühren anfallen. An der Fernuni Hagen gibt es keine Studiengebühren, man zahlt im Prinzip nur für das Material was man erhält.
Weiterhin ist die Fernuni Hagen gemessen an der Anzahl der Studierenden die größte Universität in Deutschland. Es gibt vier Fakultäten: Wirtschaftswissenschaften, Mathematik/Informatik, Kultur - und Sozialwissenschaften und Rechtswissenschaften.
Die Studiengänge starten immer zum Sommer - und Wintersemester, also wie an jeder anderen Uni auch. Es gibt auch studienfreie Zeiten, die Semesterferien, allerdings werden in diesen wohl die Klausuren geschrieben.
Schreibt man sich an der Uni ein, erhält man per Post einen ganzen Batzen an Studienmaterial ;) Es kommt natürlich darauf an, wie viele Module man belegt hat. Je mehr Module, desto mehr Skripte müssen durchgeackert werden. Zusätzlich zu den Skripten muss man sich dann noch Pflichtliteratur anschaffen beziehungsweise ausleihen.
Aber die Universität lässt ihre Studierenden mit den Heften zum Glück nicht ganz allein - es gibt eine online Lernumgebung und ab und zu auch Präsenzveranstaltungen, die man besuchen kann. Diese finden in Hagen oder in den zahlreichen Studienzentren statt. Das sind Außenstellen der Universität und ich habe zum Glück eines ganz in meiner Nähe. :)
Was den Ruf der Uni angeht, habe ich bisher viel positives gehört. Die Klausuren scheinen sehr anspruchsvoll zu sein und somit wissen die Personalchefs hoffentlich, dass man in Hagen für sein Studium ebenso ackern muss wie normale Studenten. Außerdem braucht man eine Menge Disziplin um das Studium überhaupt zu schaffen.
Man kann in Teilzeit und in Vollzeit studieren. Die Mehrzahl ist jedoch berufstätig und studiert in Teilzeit.
Ich freue mich schon darauf, mir die Uni und das Studienzentrum live anzuschauen.
Hier findet man alle erdenklichen Informationen zur Fernuniversität Hagen:
http://www.fernuni-hagen.de/
J.
Dienstag, 15. Mai 2012
Fernstudium - wieso eigentlich?
Einige werden sich vielleicht fragen, warum ich mit meinen 22 Lenzen ein Fernstudium beginnen möchte, statt wie andere in meinem Alter einfach an einer Präsenzuniversität zu studieren. Fernstudium - das verbinden viele mit Weiterbildungsmöglichkeiten für Erwachsene, die sich nebenberuflich neue Perspektiven erarbeiten wollen. Sicher kennen einige die meiner Meinung nach oft penetrante Werbung von solchen Instituten.
Doch tatsächlich gibt es auch ganz normale Vollzeitstudenten, die sich für ein Fernstudium entscheiden. Gründe dafür können beispielsweise sein:
- eine frühe Schwangerschaft
- sportliche Eingebundenheit
- Krankheiten
Auf mich trifft keiner dieser Gründe zu - warum habe ich mich dennoch für ein Fernstudium entschieden?
Seitdem ich 13 Jahre alt bin, ist es mein großer Traum, Psychologie studieren zu können. Warum das so ist, werde ich in einem anderen Post erläutern. Dieser Studiengang ist äußerst beliebt und man benötigt einen herausragenden Abiturschnitt oder eine große Portion Glück, um in Deutschland einen Studienplatz zu ergattern. Auch die Geduld kann helfen, um durch Wartesemester zum Erfolg zu kommen.
Warten kommt für mich aufgrund meines fortgeschrittenen Alters aber nicht in Frage. Ich möchte sofort studieren und nicht erst noch unnötige Zeit verplempern, denn das habe ich in meinem Leben bereits genug getan. ;)
Natürlich kann man auch im Ausland studieren, zum Beispiel in Österreich oder in Holland. Mittlerweile gibt es sogar private Hochschulen, die ein Studium in angewandter Psychologie für viel Geld anbieten. Dort gibt es dann statt einem NC spezielle Auswahltests. Bevor ich sowas versuche, möchte ich aber zunächst die Möglichkeit des Fernstudiums wahrnehmen, denn dieses ist deutlich kostengünstiger und flexibler. Sollte ich während des Studiums feststellen, dass ich doch nicht für ein Fernstudium geeignet bin, aber das Fach trotzdem zu mir passt wie Arsch auf Eimer, würde ich über diese Alternativen nachdenken. ;)
Zunächst wird aber das Projekt Fernstudium angegangen! Im nächsten Post berichte ich euch dann etwas über die Uni meiner Wahl.
J.
Doch tatsächlich gibt es auch ganz normale Vollzeitstudenten, die sich für ein Fernstudium entscheiden. Gründe dafür können beispielsweise sein:
- eine frühe Schwangerschaft
- sportliche Eingebundenheit
- Krankheiten
Auf mich trifft keiner dieser Gründe zu - warum habe ich mich dennoch für ein Fernstudium entschieden?
Seitdem ich 13 Jahre alt bin, ist es mein großer Traum, Psychologie studieren zu können. Warum das so ist, werde ich in einem anderen Post erläutern. Dieser Studiengang ist äußerst beliebt und man benötigt einen herausragenden Abiturschnitt oder eine große Portion Glück, um in Deutschland einen Studienplatz zu ergattern. Auch die Geduld kann helfen, um durch Wartesemester zum Erfolg zu kommen.
Warten kommt für mich aufgrund meines fortgeschrittenen Alters aber nicht in Frage. Ich möchte sofort studieren und nicht erst noch unnötige Zeit verplempern, denn das habe ich in meinem Leben bereits genug getan. ;)
Natürlich kann man auch im Ausland studieren, zum Beispiel in Österreich oder in Holland. Mittlerweile gibt es sogar private Hochschulen, die ein Studium in angewandter Psychologie für viel Geld anbieten. Dort gibt es dann statt einem NC spezielle Auswahltests. Bevor ich sowas versuche, möchte ich aber zunächst die Möglichkeit des Fernstudiums wahrnehmen, denn dieses ist deutlich kostengünstiger und flexibler. Sollte ich während des Studiums feststellen, dass ich doch nicht für ein Fernstudium geeignet bin, aber das Fach trotzdem zu mir passt wie Arsch auf Eimer, würde ich über diese Alternativen nachdenken. ;)
Zunächst wird aber das Projekt Fernstudium angegangen! Im nächsten Post berichte ich euch dann etwas über die Uni meiner Wahl.
J.
Wer ist eigentlich dieser Blog und was genau will er?
Ein herzliches Willkommen an jeden Leser, der sich hierher verirrt hat. Ich weiß nicht genau, was euch bewegt hat, zu mir zu stolpern, aber ich hoffe ganz einfach, ihr fühlt euch wohl und bleibt ein bisschen länger. :)
Auf dieser Seite werdet ihr nach und nach alles über mein Studium an der Fernuniversität Hagen erfahren, welches ich zum Wintersemester aufnehmen möchte. Aber gebloggt wird hier nicht ausschließlich über das Studium der Psychologie, sondern auch über viele andere Dinge, die mich interessieren und bewegen.
Als Beispiel wäre an dieser Stelle die bunte Welt der Kosmetik genannt. Dieser kleine, süße Blog wird also im wahrsten Sinne eine Überraschungstüte werden, der sich eher nicht in eine Schublade stecken lässt. Und das ist gut so, denn wir, also der Blog und ich, mögen überhaupt keine Schubladen. ;)
Dennoch wird natürlich alles gut und leserfreundlich strukturiert, damit niemand etwas lesen muss, was ihn nicht im geringsten interessiert. Bis zum Studium sind ja noch einige Monate Zeit, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude und so werdet ihr in den nächsten Posts allerhand über meine Ängste und meine Erwartungen erfahren. Natürlich kommen auch allgemeine Informationen hier nicht zu kurz und meine Schreibwut wird hoffentlich dafür sorgen, dass keinem langweilig wird.
Über einen regen Austausch würde ich mich riesig freuen und bin jetzt schon ganz gespannt darauf, ob sich überhaupt jemand zu mir verirrt. Ich freue mich auf euch und auf Psychology & More.
Bis dahin gehabt euch wohl -
J.
Auf dieser Seite werdet ihr nach und nach alles über mein Studium an der Fernuniversität Hagen erfahren, welches ich zum Wintersemester aufnehmen möchte. Aber gebloggt wird hier nicht ausschließlich über das Studium der Psychologie, sondern auch über viele andere Dinge, die mich interessieren und bewegen.
Als Beispiel wäre an dieser Stelle die bunte Welt der Kosmetik genannt. Dieser kleine, süße Blog wird also im wahrsten Sinne eine Überraschungstüte werden, der sich eher nicht in eine Schublade stecken lässt. Und das ist gut so, denn wir, also der Blog und ich, mögen überhaupt keine Schubladen. ;)
Dennoch wird natürlich alles gut und leserfreundlich strukturiert, damit niemand etwas lesen muss, was ihn nicht im geringsten interessiert. Bis zum Studium sind ja noch einige Monate Zeit, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude und so werdet ihr in den nächsten Posts allerhand über meine Ängste und meine Erwartungen erfahren. Natürlich kommen auch allgemeine Informationen hier nicht zu kurz und meine Schreibwut wird hoffentlich dafür sorgen, dass keinem langweilig wird.
Über einen regen Austausch würde ich mich riesig freuen und bin jetzt schon ganz gespannt darauf, ob sich überhaupt jemand zu mir verirrt. Ich freue mich auf euch und auf Psychology & More.
Bis dahin gehabt euch wohl -
J.
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