Dienstag, 5. Juni 2012

Berufsfelder

:


Hand aufs Herz: Wenn ihr hört, dass jemand Psychologie studiert, was denkt ihr, strebt dieser wohl beruflich an? Ich verwette meine nicht vorhandene Briefmarkensammlung darauf, ihr denkt, eben jener arbeitet danach als Therapeut im klinischen Bereich.

Das es noch ganz viele andere Berufsfelder für Psychologen gibt, ist den meisten gar nicht bewusst. Und genau deshalb möchte ich euch hier ein paar gängige und interessante Tätigkeiten vorstellen, die man nach dem erfolgreich abgeschlossenen Studium ergreifen kann.

Ich habe nämlich im Myers eine tolle Tabelle gefunden, die ich euch nicht vorenthalten will.
Also: Wo arbeiten eigentlich Psychologen und Psychologinnen?

Klinische Psychologie: Psychotherapeutische Praxen, Beratungsstellen, Rehabilitationskliniken, Psychiatrie, psychosomatische Kliniken, Forschungsinstitute, Universitätsambulanzen, Therapieausbildungsinstitute 

Wirtschaftspsychologie: Unternehmen, betriebspsychologische Dienste, Personalwesen, innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung, Personalabteilungen, Coaching, Unternehmensberatung, selbstständige Berater

Pädagogische Psychologie: Beratungsstellen, Jugendamt, Heime, Hochbegabtendiagnostik, Lehreinrichtungen, Erwachsenenbildung, Schulen und vorschulpädagogische Einrichtungen

Schulpsychologie: Schulpsychologische Dienste bei Ländern und Kommunen 

Verkehrspsychologie: TÜV, Verkehrspsychologische Beratungsstellen, Forschungsinstitute 

Rechtspsychologie: Begutachtung, Beratungsstellen 

Forensische Psychologie: Polizei, Opferberatung, Profiling, Bewährungshilfe, Strafvollzug, Freie Beratung, Justizbehörden, Bundeswehr, Polizeiverwaltungen

Neuropsychologie: Kliniken, Forschung 

Gesundheitspsychologie: Prävention, Training, Beratung 

Markt- und Werbepsychologie: Öffentlicher Dienst, Kommunen, Meinungsforschungsinstitute, Werbeagenturen, Verlage 


Ich war doch ganz schön geplättet, als ich all diese tollen Möglichkeiten gesehen habe. Allerdings gehören nicht nur gute Noten dazu, um so einen tollen Job zu ergattern: viele Praktika, ein entsprechendes Profil und eine Prise Glück sind ebenso wichtig wie die Bereitschaft zu Weiterbildungen und die Fähigkeit, sich gut  verkaufen zu können.

Viele Stellen sind rar und begehrt, also heißt es anstrengen und ganzen Einsatz zeigen!

Übrigens: 55 - 65 % der Absolventen arbeiten später im Bereich der Klinischen Psychologie.

J.

2 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Danke dir :) Ich finde das schön zu sehen, was wir so für Möglichkeiten haben <3

      Löschen